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Das Burgdorfer Bündnis für Familien feierte seinen Geburtstag mit einer Feier und Ausstellung in der Grund- und Hauptschule I, Hannoversche Neustadt.

Dieses war das Echo in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung:

Bündnis für Familien besteht seit einem Jahr – Aktionstag in der GHS I

Burgdorf. Fast 40 Institutionen, Verbände und Gruppierungen haben den gestrigen Bundesfamilientag genutzt, um mit einem Aktionstag das einjährige Bestehen des Burgdorfer Bündnisses für Familien zu feiern.

Rund 80 Interessierte kamen zur Eröffnung der Veranstaltung in die Aula der Grund- und Hauptschule I in der Hannoverschen Neustadt.

„Was sich sehen lassen kann, das soll man auch zeigen“, würdigte Bürgermeister Alfred Baxmann die gemeinsamen Anstrengungen des Bündnisses. Baxmann hob die Bemühungen bei der Erweiterungen der Zahl von Hort- und Krippenplätzen in der Stadt hervor, betonte aber auch die Bedeutung des eigenen Jugendamtes und Kinderpflegedienstes.

Die Koordinatorin des Bündnisses, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Petra Pape, nahm die Geburtstagsfeier zum Anlass, den ersten Burgdorfer Familienwegweiser zu präsentieren.

Im Anschluss luden Ausstellungen, Infostände und auch ein Vortrag dazu ein, sich mit Fragen rund um das Thema Familie zu beschäftigen. hz

Der Kinderchor der Musikschule Ostkreis singt zur Eröffnung des Familientages. Heinze

Kinderchor

Nach der Veranstaltung gab es diesen Artikel:

Familientag schafft Kontakte

Bündnis für Familien in der Stadt Burgdorf besteht ein Jahr – Akteure tauschen sich aus

Insbesondere als Kontaktbörse ist der Burgdorfer Familientag genutzt worden. Fast 40 Institutionen, Verbände und Gruppierungen aus dem Bündnis für Familien der Stadt präsentierten sich. Anlass war das einjährige Bestehen des Netzwerkes.
Von Stefan Heinze


Burgdorf. „Das ist ein guter Austausch mit den anderen Anbietern“, sagte Matthias Möller von der Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Region und begrüßte die Initiative.

Akteure rund um die Familienfürsorge vom Nachbarschaftstreff am Ostlandring über das Heilpädagogische Zentrum bis hin zum Ambulanten Hospizdienst des Diakonieverbandes hatten am Donnerstagnachmittag in der Grund- und Hauptschule I an der Hannoverschen Neustadt ihre Informationsstände aufgebaut.
Der Arbeitskreis Familienfreundliches Umfeld bot Diskussionsmöglichkeiten über die Gestaltung des Stadtzentrums nach dem Bau der neuen B 188.

Auch private Anbieter vom Nachhilfeinstitut über Musikschulen bis hin zur Versicherung präsentierten sich.
Familien selbst fanden an dem Wochentag weniger den Weg zu dem Aktionstag. Damit war es mehr ein Tag für Familien als mit ihnen. Wer die Kontaktbörse für sich an diesem Tag nicht nutzen konnte, findet Ansprechpartner auch in dem neuen Familienwegweiser der Stadt.

Die Koordinatorin des Bündnisses, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Petra Pape, stellte ihn vor. Die Broschüre steht auch unter www.familien-in-burgdorf.de im Internet zum Herunterladen bereit.
Um das Thema Wiedereinstieg in den Beruf ging es in einem Vortrag der Leiterin der Koordinierungsstelle Frau und Beruf der Region, Irène Stratmann.

„Viele Frauen wissen nicht, was für den Wiedereinstieg in den Beruf gefördert wird“, beschrieb Stratmann gegenüber dem Anzeiger ein Grundproblem. Zum Thema ihres Referates konnten sich Besucher auch in einer Ausstellung informieren.

Knut Leonhard (von links),  Jarusch und  Thilo Schrumpf lauschen  Thomas Müßels Erklärungen zur Umgestaltung der Innenstadtstraßen als Teil des Baus der neuen B 188.

Knut Leonhard (von links), Jarusch und Thilo Schrumpf lauschen Thomas Müßels Erklärungen zur Umgestaltung der Innenstadtstraßen als Teil des Baus der neuen B 188

Petra Pape präsentiert den neuen Familienwegweiser. Heinze

Petra Pape präsentiert den neuen Familienwegweiser. Heinze